Für Urlauber bietet Singapur eine große Auswahl an Hotels, Hostels und Homestays in allen Preisklassen. Einfache Hotels befinden sich vor allem in Little India und in Chinatown – dabei handelt es sich zumeist um Boutiquehotels ohne viel Schnickschnack – einfach ausgestattete Zimmer mit Klimaanlage, eigenem Badezimmer mit Dusche/WC, Fernseher und kostenlosem WLAN.
Diese Hotelzimmer sind je nach Saison schon für unter 100 SGD pro Nacht zu haben – Einzelreisende zahlen sogar noch weniger für kleinere Zimmer zur Alleinbenutzung.
Bei Hotels gibt es die komplette Auswahl
Nach oben hin ist die Skala in Singapur mehr oder weniger offen: Sämtliche großen Hotelketten sind mehrfach vertreten, darunter vor allem in der Innenstadt und entlang der Orchard Road. Für eine Übernachtung in einem gehobenen Hotel mit schönen großen Zimmern, Swimming Pools in eigenen Gärten und weiteren Angeboten, muss mit rund 200-300 SGD pro Nacht gerechnet werden.
Zu den schönsten Übernachtungsmöglichkeiten gehört zweifellos die große Hotellegende Raffles im Colonial District, die allerdings nur Suiten anbietet – für stattliche Summen. Etwas günstiger ist das ultramoderne Marina Bay Sands, dessen wichtigster Verkaufspunkt vermutlich der Zugang zum Skypark mit dem einzigartigen Infinity Pool über den Dächern von Singapur ist. Wer Sightseeing in der Metropole mit Strand und Meer verbinden will, kann auch eines der Resorts auf der grünen Urlaubsinsel Sentosa wählen.
Hostels in Singapur
Einfache Backpacker-Hostels sind ein noch eher neues Konzept in Singapur, doch ihre Zahl ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die meisten befinden sich in Chinatown und Little India. Wer kein Problem damit hat, einen Schlafsaal mit 15-20 anderen Personen zu teilen, bekommt ein Bett schon für etwa 20 SGD pro Nacht. Dafür gibt es eine Klimaanlage und kostenloses WLAN in den Zimmern. Manche Hostels bieten auch „Ladies Only“-Schlafsäle an oder eine Mischung aus größeren Schlafsälen und Doppelzimmern.
Homestays auf der Insel
Das klassische „Homestay“-Konzept aus anderen asiatischen Ländern, bei dem westliche Besucher bei einer Familie in Dörfern unterkommen, gibt es in der modernen Metropole aus offensichtlichen Gründen nicht. Allerdings gibt es mittlerweile auch in Singapur etliche Angebote, Zimmer in privaten Haushalten zu mieten, zum Beispiel bei AirBnB. Die Zimmer sind kaum günstiger als Hotels, bieten jedoch einen privateren Rückzugsort und häufig auch Anschluss an Einheimische, die vielfältige Tipps für „ihre“ Stadt bereithalten. Wer gar nichts ausgeben will, kann sein Glück auch mit Couchsurfing versuchen.
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